Osteodensitometrie
Knochendichte
Zu Beginn der Wechseljahre kommt es zum Hormonmangel, der neben körperlichen Veränderungen auch zur Verminderung der Knochenfestigkeit führen kann. In diesem Lebensabschnitt ist jede dritte Frau von einem mehr oder weniger ausgeprägten Knochenabbau (sog. Osteoporose) betroffen. In Deutschland erleiden pro Jahr etwa 80.000 Frauen eine Fraktur der Hüfte und bei etwa 20.000 Frauen kommt es zu Einbrüchen der Wirbelkörper. Bereits vor dem Auftreten erster Symptome ist es medizinisch sinnvoll, die Knochendichte zu messen.
Damit kann das Maß der Knochenfestigkeit frühzeitig beurteilt werden und gegebenenfalls geeignete, prophylaktische Maßnahmen veranlaßt werden. Wir beraten Sie gern ob und wann eine Knochendichtemessung in Ihrem Fall empfehlenswert ist.
Methode
Das DXA-Verfahren (Dual Energy X-ray Absorption) ist derzeit das beste und exakteste Verfahren für die Messung der Knochendichte. Es ist das einzige von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit und der Osteologischen Fachgesellschaft in Deutschland (DVO) anerkannte Verfahren zur Messung der Knochendichte.
Technik
Das DXA-Meßgerät sieht wie eine große Untersuchungsliege aus. Die eigentliche Messung dauert ca. 15 min. Während der Messung im Liegen wird mit Hilfe einer sehr geringen Röntgenstrahlung der Mineralgehalt der Knochen (Lendenwirbelsäule und Oberschenkelhals) mittels einer Computergesteuerten Auswertung bestimmt. Die Messung erfolgt sowohl an der Lendenwirbelsäule als auch am Oberschenkelhals.
Kostenübernahme
Die Tomosynthese wird bislang von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen, von den privaten Kassen in der Regel schon.